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Antragstext:

Wir Jusos fordern Maßnahmen gegen das Land-Grabbing. Des Weiteren muss Deutschland sich gegen die Allianz auf europäischer Ebene stellen und sich für nachhaltigere vorhandene Projekte einsetzen, wie sie von NGOs wie der Welthungerhilfe durchgeführt werden. Die Politik muss welche für die zu unterstützenden Kleinbauern sein und nicht die der Konzerndiktatur. Das Großkapital darf nicht durch die G7-Staaten unterstützt werden, indem Konzerne Lizenzen für Saatgut verkaufen dürfen und Kleinbauern sich beugen müssen. Saatgut muss selbst hergestellt werden dürfen sowie unter den einzelnen Bauern getauscht werden können. Auf Biodiversität muss hierbei geachtet werden, damit keine Monokulturen entstehen.

Die G7-Staaten müssen als „neutrale Staaten von außen“ darauf achten, dass bedürftige Staaten nicht durch den Kapitalismus und Korruption von Konzernmächten gelenkt werden. Konzerne dürfen Politik nicht beeinflussen und nicht BRICS- oder Entwicklungsstaaten weiter zerstören um deren Kapital zu vermehren. Deutschland muss in der Verantwortung als Wirtschaftsmacht sich dafür einsetzen, dass über die G7-Staaten die Allianz zur Ernährungshilfe reformiert wird, dass entsprechend wie oben beschrieben die Politik den Bauern zu gute kommt.

Begründung:

Gerade in Afrika, wo der Großteil der Bevölkerung Hunger leidet, sind kleine Bauerbetriebe die Existenzsicherung. Durch die Allianz, die Ernährungswissenschaft der G7/G8 Spitze, hatte den Bauern Getreidesamen zur Verfügung gestellt. Doch nach einer neuen Reform soll es dies bald nicht mehr geben. Jedoch konnten so früher viele menschen dem Tod noch einmal entkommen. Trotzdem sind immer noch 12,5 % der Weltbevölkerung unterernährt, knapp 870 Millionen Menschen.

Die Reform sieht vor, nicht mehr direkte Unterstützung in Form von Samen, sondern nur noch Durch Investitionen zu helfen. Dies führt jedoch zur Gefahr desLandgrabbings. Darunter versteht man, wenn große Firmen aus dem Ausland den Kleinbauern die Felder wegkaufen und diese dann arbeitslos sind.

Die neue Reform verstärkt nur die Gefahr. Denn die reichen Länder profitieren dadurch. Sie wollen innerhalb von 2012 und 2022 50 Millionen Dollar investieren. Eine riesige Summe, die ebenfalls in eine bessere wasserzufuhr und in bessere Arbeitsgeräte investiert werden könnten.

Vorallem muss Deutschland mehr die Initiative ergreifen und als Mitglied der g7/G8 Spitze aktiv werden und gegen den Hunger der Welt kämpfen. Wir sind ein sozialer Staat und können den hungertod durch Kapitalismus nicht tolerieren und erst recht nicht akzeptieren.

Deshalb sollte den hungernden an richtiger stelle geholfen werden und nur durch Papierkram, der den reichen nur hilft noch reicher zu werden.

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